Prozessoptimierung und -simulation

Ziel ist nicht die Prozesssimulation oder -visualisierung, Ziel ist die Entwicklung eines umfassenden Prozess- und Systemverständnisses.


IBAF unterstützt Hersteller und Betreiber von Maschinen und Anlagen bei der Planung, Umsetzung und Optimierung fördertechnischer Prozesse.

Analyse und Optimierung fördertechnischer Prozesse

Die fachkundige Analyse von Unterlagen und Inaugenscheinnahme einer Anlage kann schon ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zum Systemverständnis und zur Optimierung sein. Darüber hinaus sind allerdings Prozessgrößen in Fluid-, Partikel-, Stück- oder Schüttgutströmen messtechnisch häufig nur mit großem Aufwand oder gar nicht zu erfassen. Wir analysieren daher strömungstechnische Prozesse mit CFD-Simulationen und fördertechnische Prozesse mit Hilfe der Diskrete-Elemente-Methode (DEM) in anschaulichen 3D-Simulationen. Auf dieser Basis werden innere Prozesskräfte und –geschwindigkeiten quantifiziert und Aussagen zu Verlusten und Wirkungsgraden, zu tribologischen Beanspruchungen oder zur Staubentwicklung abgeleitet.

Typische Anwendungsbeispiele

  • Übergabeschurren
  • Stetigförderer (Schneckenförderer, Rohrkettenförderer, Gurtförderer, Becherförderer)
  • Unstetigförderer
  • Mühlen
  • Mischer
  • Brecher
  • Stückgutförderer
  • Absaugungen

DEM-, CFD oder gekoppelte Simulationen schaffen Systemverständnis und damit die Basis für gezielte Optimierungs- und Entwicklungsschritte. Für Variantenvergleiche lassen sich sinnvolle Kenngrößen ableiten, neue Konzeptideen können verifiziert werden.

Simulations-Know-How für Ihren Prozess

Materialparametrierung - Die Qualität von Simulationsergebnissen hängt entscheidend von den gewählten Randbedingungen und Materialparametern ab. Das Materialspektrum reicht dabei von feinen Stäuben bis zum zu brechenden Fels, die Anwendungsbreite von der Food- und Pharmaproduktion bis zur Rohstoffgewinnung im Mining.

IBAF verfügt über umfassende Erfahrung und die notwendige versuchstechnische Ausstattung zur Parametrierung fließfähiger, rieselfähiger, kohäsiver oder monolytischer Materialien. Von einfachen Schüttkegel- und Auslaufversuchen bis zum Bruchversuch, durch Abgleich von realen und virtuellen Versuchsergebnissen werden iterativ die geeigneten Parameter für die eigentliche, komplexe Prozesssimulation ermittelt. Auf diesem Weg entstehen belastbare Simulationsergebnisse, die das wirkliche Systemverhalten zuverlässig abbilden.

Gekoppelte Simulationen - Unter komplexeren Randbedingungen, bei welchen der Gutstrom in Wechselwirkung zu anderen physikalischen Größen steht, realisiert IBAF gekoppelte Simulationen. Die Kopplung ist insb. zwischen folgenden Systemen möglich:

  • Diskrete Element Methode (DEM)
  • Computational Fluid Dynamics (CFD)
  • Mehrkörpersimulationen (MKS)
  • Finite-Elemente-Methode (FEM)

Mehrwert für den Kunden

IBAF sorgt mit Praxis-Know-How, selbst entwickelten Auslegungs-Tools und einer ausgewiesenen Simulationskompetenz für

  • optimalen Gutdurchfluss,
  • optimale Systemauslastung,
  • minimalen Verschleiß,
  • reduzierte Staubentwicklung und
  • gutschonenden Transport.

  Druck- Geschwindigkeits- und Temperaturverteilung in einem Vorabscheider

gekoppelte Partikel- und Strömungssimulation zur Ermittlung von Fließeigenschaften von Stäuben

Dr.-Ing. Lutz Hohaus

Leiter Vertrieb
IBAF GmbH